Unbekanntes Virus macht Identitätsbetrug zum Kinderspiel

Wenn selbst Profis und die besten IT-Ermittler keinen Rat mehr Wissen ist höchste Alarmbereitschaft angebracht. Jedenfalls zuckt aktuell selbst das FBI mit den Schultern. Auf bisher unbekannte Weise können Datendiebe beinahe alle wichtigen Informationen (Zugangsdaten, Passwörter, etc.) von ihren Opfern ausspähen.

Das ZDF zeigt das obige Szenario in einem drei Minuten langen Beitrag. Es heißt, dass die erbeuteten Daten im Darknet für günstige 40 EUR angeboten werden. Der niedrige Betrag kommt zustande, weil es anscheinend für die Betrüger entweder sehr einfach ist an solche Daten zu kommen. Dementsprechend groß scheint das Angebot im Darknet zu sein.

Als Marktplatz dient allerdings auch eine öffentlich erreichbare Webseite mit der URL https://genesis.market . Zugang gibt es aber nur mit entsprechender Einladung.

Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/identitaetsdiebstahl-im-internet-100.html

Darknet Überwachung und Monitoring

In diesem Beitrag möchten wir mehrere Anbieter zur „Darknet Überwachung“ vorstellen. Diese Art der Überwachung kann dabei helfen, dass du frühzeitig über einen Identitätsdiebstahl informiert wirst.

bonify: IdentProtect

„Monitoring im öffentlichen Internet und im Deep Web sowie Darknet“

Preis
Zwischen 2,25 – 3,00 EUR pro Monat

Experian: Identity Theft Protection
(Wir haben lediglich eine englische Seite gefunden)

„Identity Theft Monitoring, Alerts and Dark Web Surveillance“

Preis
Zwischen 9,99 USD pro Monat

CRIF Bürgel: SICURNET

„SICURNET hilft Ihnen dabei zu überwachen, ob Ihre Identität oder Ihre persönlichen Daten im Internet (public web, dark web) veröffentlicht oder angeboten werden.“

Preis
Zwischen 39,95 pro Jahr

Habt ihr Erfahrungen mit einem dieser Dienste gemacht? Kennt ihr noch weitere Dienste? Wir freuen uns über eure Kommentare!

Kampf gegen Identitätsbetrug

Laut t-online verschreibt sich Claudia Pfister dem Kampf gegen den Identitätsbetrug. Sie sieht ihre Mission „in der Aufklärung“ zu diesem Thema.

Frau Pfisters Identität wurde gestohlen. Im Video berichtet sie, dass die Daten wahrscheinlich im bereits ein halbes Jahr vorher schon im Darknet gehandelt wurden.

Was ist passiert?
Durch die Betrüger wurde ein Webshop (Fakeshop) angelegt. Impressum etc. wiesen als Betreiber Claudia Pfisters Namen aus – mit fatalen Folgen. Alle Kunden, die im Fakeshop eine Bestellung tätigten und diese dann per Vorkasse bezahlten, erhielten keinerlei Ware. Schlussendlich kam es zu etlichen Anzeigen gegen Claudia Pfister. Informiert wurde sie durch die Polizei.

Das Leben von Claudia Pfister wird ab diesem Moment auf den Kopf gestellt. Eine endlose Strapaze beginnt. Ausgangspunkt scheint eine Phishing-Email gewesen zu sein.

Wie prüfe ich, ob meine Daten in falsche Hände geraten sind?
Zwei sichere Möglichkeiten zur Überprüfungen sind z. B.:

https://haveibeenpwned.com

https://monitor.firefox.com

Quelle:

https://www.t-online.de/digital/id_89143066/identitaedsdiebstahl-betrueger-klauen-namen-das-koennen-sie-dagegen-tun.html